HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Karrierepfeile, Karrierewege, Karrierestufen




63. Karriere als Experte für die Methodik für das Wissensmanagement.

13.  Wissensmanagement

Die Karrieren beginnen in der Regel in der Mitarbeit in Projekten oder in Organisationen, die so genannte "Tools" für das Projektmanagement herstellen, programmieren, vertreiben oder entwickeln. Die Personen erfahren "eine früher Prägung": Die zuerst kennengelernte Methode wird sich immer mehr zu eigen gemacht, verfeinert und an die jeweils veränderten Anforderungen der Projekte und des Projektmanagements angepasst.

Mit jedem Karriereschritt verschiebt sich die Bedeutung des "WAS", also der Inhalte des Wissens, hin zum "WIE", also zur Methodik der Methodik des Wissensmanagements selbst. Schließlich wird als "Wissensmanagement" nur noch die Beherrschung, Pflege, Verwaltung und der Einsatz von technischen Hilfsmitteln verstanden.

  1. Datensammlung,
  2. Datenaufbereitung, Datenverdichtung,
  3. Dokumentationen,
  4. Datenstrukturierungen,
  5. Programmierer,
  6. Datenspeicherungen,
  7. Datenverwaltungen,
  8. Datenbank-Eigner,
  9. Mediengestaltungen,
  10. Nutzungsverwaltungen, Zugriffsverwaltungen,
  11. Datenevaluationen,
  12. Nutzungsauswertungen,
  13. Provider,
  14. Systemadministratoren.

Mit der Zahl der Beteiligten am Wissen und am Wissensmanagement steigen die Anforderungen an die:

  1. Übersetzungen des Wissens,
  2. Selektionen nach Relevanz,
  3. Bonität des Wissens (Verlässlichkeit, Gültigkeit, Aktualität),
  4. Kompatibilität,
  5. Datenschutz,
  6. Datensicherheit,
  7. Verfügbarkeit,
  8. Datenerhaltung.

Das eigene Wissen wird immer mehr zum Spezialwissen der Methodik des Wissensmanagements.

Die Karrieren im Wissensmanagement und insbesondere in der Methodik des Wissensmanagements werden von den Merkmalen der Organisation bestimmt. Wenden mehrere Personen oder Organisationen ein gemeinsames Wissensmanagement an, werden die Personen des Wissensmanagements fortschreitend vom Wissen ausgeschlossen und auf ihre Funktionen für die Methoden, Instrumente, Prozesse und Dienstleistungen für die Beteiligten beschränkt. Gleichzeitig steigt die Abhängigkeit der Beteiligten von den Kompetenzen der Experten für die Methodik des Wissensmanagements.