HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Karrierepfeile, Karrierewege, Karrierestufen




192. Karriere im Wissensmanagement für die Inhalte der Projekte und des Projektmanagements.

Wissensmanagement-Inhalte

Die Karrieren weisen häufig folgende Stufen auf:

  1. Verantwortung für die Selbstqualifizierung und Ausbildung,
  2. Verantwortung für die Einarbeitung in die Aufgaben, Funktionen, Verantwortungen, Sachgebiete und Sachgebiete,
  3. Verantwortung für die sachliche und fachliche Zusammenarbeit,
  4. Verantwortung für die wechselseitige Bereitstellung von Informationen durch die Beteiligten,
  5. Verantwortung für die gemeinsamen Nutzungen von gleichen Datenquellen, Dokumenten und Informationsquellen,
  6. Verantwortung für die Bereitstellung des Grundwissens, Fachwissens, Methodenwissens, Produktwissens und Prozesswissens,
  7. Verantwortung für die Einweisungen und Beherrschung der Vorgehensweisen, Arbeitsweisen, Arbeitsformen, Bearbeitungen, Verarbeitungen,
  8. Verantwortung für die Bereitstellung und Validität der Informationen für Entscheidungen,
  9. Verantwortung für die Früherkennung von Unwissen, Falschwissen, Missverständnissen, Fehlinterpretationen oder fehlendem Wissen,
  10. Verantwortung für die Art und Weise der Nutzung des vorhandenen, erarbeiteten, aufbereiteten und geschaffenen Wissens.

Die Verantwortungen und Funktionen für die Inhalte des Wissensmanagements werden bestimmt z.B.:

  1. Bildungsstand der Beteiligten,
  2. Stand des Allgemeinwissens, der Wissensgrundlagen aus der Sozialisation und dem Bildungsweg,
  3. Stand des Vorwissens der Beteiligten und der Zielgruppen,
  4. Stand der Erfahrungen der Beteiligten,
  5. durch die Autoren, Urheber,
  6. die Vermittler des Wissens, (Ausbilder, Lehrer, Trainer, Berater, Medien),
  7. von den Quellen und Eigentümer der Daten, Dokumente und Informationen,
  8. von den Vorgaben, Vorlagen, Mustern, Modellen, Formeln, Algorithmen, Darstellungsformen,
  9. von den Genehmigungen, Erlaubnissen, Verboten, Geboten, Beschlüssen, Entscheidungen, Weisungen und Festlegungen,
  10. von den Zeitpunkten und Orten.

Die Personen in der Verantwortung für die Inhalte des Wissensmanagements erfüllen ihre Funktionen auch durch z.B.:

  1. Erstellung und Pflege von Sprungadressen zu Daten, Dokumenten, Informationen und Quellen,
  2. Täterwissen, d.h. aus eigenen Erfahrungen, Handeln, Tun, Entscheidungen und Verhalten,
  3. Beobachtungen, Aufmerksamkeit auf schwache Signale,
  4. Beobachtungen, Feststellungen und Veranlassungen von Änderungen, Ergänzungen, Alternativen,
  5. Beobachtungen, Feststellungen und Korrekturen von Abweichungen,
  6. Ermittlungen und Festlegungen von bestimmten Größen,
  7. Auswertungen, Darstellungen, Übersichten,
  8. Ermittlung, Vorschläge und Quantifizierungen von Zielen,
  9. Gliederungen der Daten, Dokumente, Informationen in zielgruppengerechte Umfänge,
  10. Sicherstellung der unmittelbaren Verfügbarkeit zum Moment des Bedarfs.

Karrieren in der Verantwortung für die Inhalte des Wissensmanagements sind häufig eng mit den Personen verbunden, welche für die Inhalte der Projekte und des Projektmanagements die Verantwortung tragen. Das inhaltliche Wissensmanagement ist eine Dienstleistung für die Beteiligten und Betroffenen, so wie sie sind. Jede Form von Besserwisserei führt in der Regel unmittelbar zur Ablehnung der angebotenen und verfügbaren Hilfestellungen selbst dann, wenn sie von den planenden, entscheidenden, handelnden und sich verhaltenden Personen als hilfreich eingeschätzt werden.

Der Beitrag zu den Projekten und dem Projektmanagement durch die Personen, welche das inhaltliche Wissensmanagement leisten, ist im Nachhinein in der Regel nicht feststellbar bzw. auf die Wissensmanager zurückführbar.