192. Karriere im Wissensmanagement für die Inhalte der Projekte
und des Projektmanagements.

Die Karrieren weisen häufig folgende Stufen auf:
- Verantwortung für die Selbstqualifizierung und Ausbildung,
- Verantwortung für die Einarbeitung in die Aufgaben,
Funktionen, Verantwortungen, Sachgebiete und Sachgebiete,
- Verantwortung für die sachliche und fachliche
Zusammenarbeit,
- Verantwortung für die wechselseitige Bereitstellung von
Informationen durch die Beteiligten,
- Verantwortung für die gemeinsamen Nutzungen von gleichen
Datenquellen, Dokumenten und Informationsquellen,
- Verantwortung für die Bereitstellung des Grundwissens,
Fachwissens, Methodenwissens, Produktwissens und Prozesswissens,
- Verantwortung für die Einweisungen und Beherrschung der
Vorgehensweisen, Arbeitsweisen, Arbeitsformen, Bearbeitungen,
Verarbeitungen,
- Verantwortung für die Bereitstellung und Validität der
Informationen für Entscheidungen,
- Verantwortung für die Früherkennung von Unwissen,
Falschwissen, Missverständnissen, Fehlinterpretationen oder
fehlendem Wissen,
- Verantwortung für die Art und Weise der Nutzung des
vorhandenen, erarbeiteten, aufbereiteten und geschaffenen
Wissens.
Die Verantwortungen und Funktionen für die Inhalte des Wissensmanagements werden bestimmt z.B.:
- Bildungsstand der Beteiligten,
- Stand des Allgemeinwissens, der Wissensgrundlagen aus der
Sozialisation und dem Bildungsweg,
- Stand des Vorwissens der Beteiligten und der Zielgruppen,
- Stand der Erfahrungen der Beteiligten,
- durch die Autoren, Urheber,
- die Vermittler des Wissens, (Ausbilder, Lehrer, Trainer,
Berater, Medien),
- von den Quellen und Eigentümer der Daten, Dokumente und
Informationen,
- von den Vorgaben, Vorlagen, Mustern, Modellen, Formeln,
Algorithmen, Darstellungsformen,
- von den Genehmigungen, Erlaubnissen, Verboten, Geboten,
Beschlüssen, Entscheidungen, Weisungen und Festlegungen,
- von den Zeitpunkten und Orten.
Die Personen in der Verantwortung für die Inhalte des Wissensmanagements
erfüllen ihre Funktionen auch durch z.B.:
- Erstellung und Pflege von Sprungadressen zu Daten,
Dokumenten, Informationen und Quellen,
- Täterwissen, d.h. aus eigenen Erfahrungen, Handeln, Tun,
Entscheidungen und Verhalten,
- Beobachtungen, Aufmerksamkeit auf schwache Signale,
- Beobachtungen, Feststellungen und Veranlassungen von
Änderungen, Ergänzungen, Alternativen,
- Beobachtungen, Feststellungen und Korrekturen von
Abweichungen,
- Ermittlungen und Festlegungen von bestimmten Größen,
- Auswertungen, Darstellungen, Übersichten,
- Ermittlung, Vorschläge und Quantifizierungen von Zielen,
- Gliederungen der Daten, Dokumente, Informationen in
zielgruppengerechte Umfänge,
- Sicherstellung der unmittelbaren Verfügbarkeit zum Moment
des Bedarfs.
Karrieren in der Verantwortung für die Inhalte des Wissensmanagements sind häufig
eng mit den Personen verbunden, welche für die Inhalte der Projekte
und des Projektmanagements die Verantwortung tragen. Das inhaltliche
Wissensmanagement ist eine Dienstleistung für die Beteiligten und
Betroffenen, so wie sie sind. Jede Form von Besserwisserei führt in
der Regel unmittelbar zur Ablehnung der angebotenen und verfügbaren
Hilfestellungen selbst dann, wenn sie von den planenden,
entscheidenden, handelnden und sich verhaltenden Personen als
hilfreich eingeschätzt werden.
Der Beitrag zu den Projekten und dem Projektmanagement durch die
Personen, welche das inhaltliche Wissensmanagement leisten, ist im
Nachhinein in der Regel nicht feststellbar bzw. auf die
Wissensmanager zurückführbar.