HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Karrierepfeile, Karrierewege, Karrierestufen




83. Karriere im Ressourcenmanagement im Wissensmanagement.

Ressourcen-Programm-Management

Die Karrieren erfordern eine solide, tragfähige und umfangreiche Grundlage aus Fachwissen, Expertenwissen, Erfahrungen und bewährten Lösungsmustern. Sie entwickeln sich z.B.:

  1. als (persönliche) Leistung,
  2. aus der Mitarbeit in der Datensammlung, Datenstrukturierung, Datenbewertung und Datenaufbereitung,
  3. aus der Mitarbeit in der Entwicklung von Standards, Normen, Routinen, Vorlagen,
  4. aus der Verantwortung für Beschreibungen von Produkten, Leistungen, Anforderungen, Qualitäten,
  5. aus der Verantwortung für Anleitungen, Anweisungen,
  6. aus der zielgruppengerechten Aufbereitung von Wissen, Informationen, Daten und Dokumenten,
  7. aus der Mitwirkung in der Beratung, im Training, in der Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung,
  8. aus der Mitarbeit und Verantwortung für Fehleranalysen, Störungsanalysen,
  9. aus der Mitarbeit und Evaluation von Prozessauswertungen, Unfällen,
  10. aus der Verantwortung für erlaubten und verbotenen Methoden, Verfahren, Vorgehensweisen, Verhaltensmuster, Festlegungen, Setzungen und Vorgaben.

Die Personen, die im Ressourcenmanagement im Wissensmanagement eingesetzt sind, befinden sich zwischen den Beteiligten und Betroffenen: Sie wissen es häufig besser als die Anderen, der Status erlaubt es in der Regel jedoch nur, ihr besseres Wissen über die tatsächlich planenden, entscheidenden, verantwortlichen und handelnden Personen in die Projekte und das Projektmanagement einzubringen.

Als Karrierestufen ergeben sich z.B.:

  1. die Aufbereitung von Informationen aus verschiedenen Gebieten zu Arbeitsinformationen für die aktuellen Aufgaben,
  2. die Aufgaben von verbindlichen Bewertungen,
  3. die Legitimationsfunktion,
  4. die Verantwortung für die Multiplikation von "Wissen" (Methoden, Instrumenten, Vorgehensweisen) in der Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung,
  5. die Verantwortung für die Erreichung, Einhaltung und Nachweisung von ausreichend qualifiziertem Personal in Projekten und im Projektmanagement,
  6. die Trägerschaft für vereinbarte Qualitätslevel, Qualifizierungslevel, wie z.B. für Abschlüsse, Studien, Lehrgängen, Berufen,
  7. die Verantwortung für den Erhalt der Qualität des "Wissens", der Daten, Dokumente, Informationen und den Umgang damit, z.B. als Bibliothekare, Archivare, Historiker.
  8. die Durchsetzung von Berufsbildern, z.B. durch die Verantwortung für die Gestaltung von Studiengängen, Curricula, Prüfungsordnungen, Anforderungsprofilen, Eignungsprofilen,
  9. der Besitz des Herrschaftswissens (Betriebsgeheimnisse, Patente, Muster),
  10. die Erfindung, die Kunst.

Die Karrieren im Ressourcenmanagement sind innerhalb von Organisationen meistens auf die Standardisierungen und die Zugangsberechtigungen sowie die Datenverwaltung, den Datenschutz und die Datenerhaltung begrenzt.

Organisationsübergreifende Karrieren im Ressourcenmanagement im Wissensmanagement ergeben sich durch die Abhängigkeiten von Beteiligten und Betroffenen von gleichen verlässlichen Daten, Dokumenten und Informationen, für welche die jeweils speziellen Formen der Information, Kommunikation und des Wissensmanagements geschaffen werden.

In den Sachgebieten und Sachgebieten ergeben sich Karrieren im Ressourcenmanagement im Wissensmanagement häufig in eigens geschaffenen Projekten der Forschung, Entwicklung, der Evaluation, der Revision und der Strategie. Auslöser sind häufig veränderte Rahmenbedingungen, erreichte Grenzen, neue Ideen, Entdeckungen von unerschlossenen Potenzialen, höhere Gewalt, Verbote, Auflagen oder Erlaubnisse.

Das "Wissen" der Wissensmanager ist für sie selbst in der Regel "normal". Sie können es für eigene Zwecke und Anliegen in der Regel kaum einsetzen, zumindest nicht in einer Art und Weise, die zu einer Karriere führt. Karrieren im Ressourcenmanagement entfalten sich wie im gesamten Wissensmanagement nur im Umfeld und mit Dritten, die das Wissen erkennen, akzeptieren, schätzen und verwenden (wollen, können, dürfen, müssen).