HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Karrierepfeile, Karrierewege, Karrierestufen




106. Karriere in der Projekt-Kultur-Bildung für, im und durch das Umfeld.

Umfeld-Projektkultur

Die Schwerpunkte der Karrieren liegen häufig:

  1. in der Entwicklung, Erhaltung, Pflege, Anpassung und Fortschreibung einer gemeinsamen Projektkultur, z.B. in der Branche, im Fachgebiet, in der Region, ,
  2. in der Schaffung, Bewahrung und Erhaltung einer eigenen und eigenständigen Projektkultur, z.B. bei allen Gliederungen der Organisation, der Projekte und des Projektmanagements,
  3. in der Verbreitung der eigenen Projektkultur, wie z.B. der Identität,
  4. in der Anpassung der eigenen Projektkultur an bereits eingetretene oder zu erwartende Änderungen und Veränderungen im Umfeld,
  5. in der Durchsetzung der eigenen Projektkultur, z.B. bei Kunden, Lieferanten, Zulieferern, Auftragnehmern,
  6. im Schutz der Projektkultur vor Zerfall, Unterlaufen, Ersetzen, Überlagern, z.B. bei Widerstand,
  7. in der Gestaltung der "durchlaufenden Prozesse", die durch die Organisation während den Projekten und das Projektmanagement "hindurchlaufen",
  8. in der Gestaltung der Projektkultur mit dem Umfeld,
  9. in der Festigung und Ausbau der Projektkultur, wie z.B. durch Strukturen, "als Bastion",
  10. in der Gesamtverantwortung für das Umfeld.

An den Karrieren beteiligt sind in der Regel:

  1. die Wettbewerber,
  2. die Konkurrenten,
  3. die Partner,
  4. die Freunde,
  5. die Feinde,
  6. die Gegner,
  7. die Mitstreiter,
  8. die Gleichgesinnten,
  9. die gleichermaßen Betroffenen,
  10. die direkt und indirekt Beteiligten.

Die Personen, die Karriere in der Projekt-Kultur-Bildung machen, sind häufig verantwortlich:

  1. für die generellen Orientierungen,
  2. für die generellen Leistungsbeziehungen,
  3. für die Bestimmungen, Festlegungen, Verhandlungen, Vereinbarungen und Anerkennungen von Leistungen,
  4. für die generellen Festlegungen von Rechten und Pflichten,
  5. für die "selbstverständlichen" Berechtigungen und Verpflichtungen (Usancen, Gewohnheiten),
  6. für die generellen Rahmenbedingungen von Verträgen und Vereinbarungen,
  7. für die generellen Rahmenbedingungen für Regeln und Spielregeln sowie den Usancen,
  8. für die generellen Erlaubnisse und Verpflichtungen für z.B. Erfahrungswerte, Vergleichswerte,
  9. für das Selbstverständnis,

Die Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung werden ermöglicht und begrenzt z.B.:

  1. durch die Größe des Umfeldes, wie z.B. Reichweite der Projekte,
  2. durch die Dynamik des Umfeldes,
  3. durch die Verortung der Projekte im Umfeld, wie z.B. bei den Trägern, "Stakeholdern",
  4. durch die Prozessketen des Umfeldes, z.B. Veränderungen, Änderungen,
  5. durch die Energien und Kräfte des Umfeldes, wie z.B. Sog, Druck,

Im Verlauf der Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung sind zu gestalten (zu "bilden"):

  1. die Austauschbeziehungen,
  2. die Austauschprozesse,
  3. die Beteiligungen,
  4. die Beiträge des Umfeldes,
  5. die Beiträge zum Umfeld,
  6. die dynamische Stabilität,
  7. die Einwirkungen,
  8. die Auswirkungen,
  9. die Wirkungen und Nachwirkungen,
  10. die Folgen.

Die Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung werden bestimmt und begrenzt durch z.B.:

  1. die Betrachtungen,
  2. die Nachbarschaft,
  3. die konkrete (gemeinsame) Umwelt,
  4. das "Klima" des Umfeldes,
  5. die Ressourcen (Verfügbarkeit, Knappheit, Eignung),
  6. den "Reichtum" oder die "Armut",
  7. die (gemeinsamen) Abhängigkeiten,
  8. die eigenen situativen Abhängigkeiten,
  9. den (gemeinsamen) Bezugsrahmen,
  10. die Wechselwirkungen,

Die Karrieren werden ermöglicht und begrenzt durch die Bedingungen, Gegebenheiten und Notwendigkeiten.