106. Karriere in der Projekt-Kultur-Bildung für, im und durch das Umfeld.

Die Schwerpunkte der Karrieren liegen häufig:
- in der Entwicklung, Erhaltung, Pflege, Anpassung und
Fortschreibung einer gemeinsamen Projektkultur, z.B. in der
Branche, im Fachgebiet, in der Region, ,
- in der Schaffung, Bewahrung und Erhaltung einer eigenen und
eigenständigen Projektkultur, z.B. bei allen Gliederungen der
Organisation, der Projekte und des Projektmanagements,
- in der Verbreitung der eigenen Projektkultur, wie z.B. der
Identität,
- in der Anpassung der eigenen Projektkultur an bereits
eingetretene oder zu erwartende Änderungen und Veränderungen im
Umfeld,
- in der Durchsetzung der eigenen Projektkultur, z.B. bei
Kunden, Lieferanten, Zulieferern, Auftragnehmern,
- im Schutz der Projektkultur vor Zerfall, Unterlaufen,
Ersetzen, Überlagern, z.B. bei Widerstand,
- in der Gestaltung der "durchlaufenden Prozesse", die durch
die Organisation während den Projekten und das Projektmanagement
"hindurchlaufen",
- in der Gestaltung der Projektkultur mit dem Umfeld,
- in der Festigung und Ausbau der Projektkultur, wie z.B.
durch Strukturen, "als Bastion",
- in der Gesamtverantwortung für das Umfeld.
An
den Karrieren beteiligt sind in der Regel:
- die Wettbewerber,
- die Konkurrenten,
- die Partner,
- die Freunde,
- die Feinde,
- die Gegner,
- die Mitstreiter,
- die Gleichgesinnten,
- die gleichermaßen Betroffenen,
- die direkt und indirekt Beteiligten.
Die Personen, die Karriere in der Projekt-Kultur-Bildung machen,
sind häufig verantwortlich:
- für die generellen Orientierungen,
- für die generellen Leistungsbeziehungen,
- für die Bestimmungen, Festlegungen, Verhandlungen,
Vereinbarungen und Anerkennungen von Leistungen,
- für die generellen Festlegungen von Rechten und Pflichten,
- für die "selbstverständlichen" Berechtigungen und
Verpflichtungen (Usancen, Gewohnheiten),
- für die generellen Rahmenbedingungen von Verträgen und
Vereinbarungen,
- für die generellen Rahmenbedingungen für Regeln und
Spielregeln sowie den Usancen,
- für die generellen Erlaubnisse und Verpflichtungen für z.B.
Erfahrungswerte, Vergleichswerte,
- für das Selbstverständnis,
Die Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung werden ermöglicht und
begrenzt z.B.:
- durch die Größe des Umfeldes, wie z.B. Reichweite der
Projekte,
- durch die Dynamik des Umfeldes,
- durch die Verortung der Projekte im Umfeld, wie z.B. bei den
Trägern, "Stakeholdern",
- durch die Prozessketen des Umfeldes, z.B. Veränderungen,
Änderungen,
- durch die Energien und Kräfte des Umfeldes, wie z.B. Sog,
Druck,
Im Verlauf der Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung sind zu
gestalten (zu "bilden"):
- die Austauschbeziehungen,
- die Austauschprozesse,
- die Beteiligungen,
- die Beiträge des Umfeldes,
- die Beiträge zum Umfeld,
- die dynamische Stabilität,
- die Einwirkungen,
- die Auswirkungen,
- die Wirkungen und Nachwirkungen,
- die Folgen.
Die Karrieren in der Projekt-Kultur-Bildung werden bestimmt und
begrenzt durch z.B.:
- die Betrachtungen,
- die Nachbarschaft,
- die konkrete (gemeinsame) Umwelt,
- das "Klima" des Umfeldes,
- die Ressourcen (Verfügbarkeit, Knappheit, Eignung),
- den "Reichtum" oder die "Armut",
- die (gemeinsamen) Abhängigkeiten,
- die eigenen situativen Abhängigkeiten,
- den (gemeinsamen) Bezugsrahmen,
- die Wechselwirkungen,
Die Karrieren werden ermöglicht und begrenzt durch die
Bedingungen, Gegebenheiten und Notwendigkeiten.