221. Karriere in der Verantwortung für die Kultur und die Bildung
der Methodik im und für das Projektmanagement.

Die Karrieren weisen häufig folgende Stufen auf:
- Verantwortung für den Grad an Bürokratie, Formalismus,
- Verantwortung für klare Strukturen, Prozesse,
Vorgehensweisen, Daten, Datenstrukturen, Gliederungen,
Programme,
- Verantwortung für die Auswahl der Methoden, Verfahren,
Vorgehensweise und Prozesse,
- Verantwortung für die Dimensionierungen der Werkzeuge
(Mengen, Größen, Auswahl, Eignungen, Fähigkeiten, Verwendungen),
- Verantwortung für die Zulassungen, Freigaben, Erlaubnisse,
Beschränkungen, Auflagen und Verbote für Methoden, Verfahren,
Vorgehensweisen und Prozesse,
- Verantwortung für die Beschaffungen, Bereitstellungen,
Einrichtungen, Verwahrungen, Pflegen und Wartungen,
- Verantwortung für die Auswahl, Anerkennung, Verpflichtung,
Führung und Leitung der Systempartner,
- Verantwortung für die jederzeitige Gewalt über die
Entscheidungen über den (weiteren) Einsatz von Methoden,
Verfahren, Prozesse, Instrumenten, Werkzeugen,
- Verantwortung für die Gewährleistung von Ersatz,
Reparaturen, Störungsbeseitigungen,
- Verantwortung für den Erhalt des Know Hows.
Die Karrieren der Personen sind häufig mit ihrem Einsatzgebiet
und bestimmten Organisationseinheiten, Funktionen oder Strukturen
verbunden, wie z.B.:
- Verantwortung für die Abwehr von Verschwendung,
Beliebigkeit, Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Inkompetenz,
Unerfahrenheit,
- Verantwortung für die Entscheidungen über den Einsatz von
Standards oder Normen oder von Eigenfertigen und Spezialmethoden
und Verfahren,
- Verantwortung für die Gestaltung der Abhängigkeiten von
Systempartnern, Dienstleistenden, Eigner von Programmen,
Methoden, Verfahren, Werkzeugen,
- Verantwortung für die Sicherstellung der Sachkenntnis, der
Fachkenntnis und der ausreichenden Erfahrungen für den
vorgesehenen Einsatz und die bestimmte Verwendung,
- Verantwortung für die Einweisung, den Erfahrungsaustausch,
die Rückkoppelungen mit den Experten und "alten Hasen",
- Verantwortung für die Gestaltung, Durchgängigkeit und
Kompatibilität von Prozessketten,
- Verantwortung für die Investitionen in Methoden, Verfahren,
Instrumente, Werkzeuge, Technologien,
- Verantwortung für die Konfiguration der Projekte, Objekte,
Gliederungen, Beiträge, Module, Produkte, Leistungen,
Zwischenprodukte, Zwischenergebnisse,
- Verantwortung für den Grad der Technisierung und
Automatisierungen,
- Verantwortung für die Neuerungen, Erneuerungen, Ersetzungen,
Reparaturen, Austausch und Bewahrung.
Die Personen in der Verantwortung für die Projekt-Kultur und
Bildung
erfüllen ihre Funktionen auch durch z.B.:
- Materialwart, Maschinenwart, Prozesseigner,
- Handwerker, Experten,
- Trainer, Berater, Mentor, Vorgesetzter, Experte,
- Systemeigner, Prozesseigner, Systemführer, Prozessführer,
- Arbeitsvorbereiter, Maschineneinrichter, Programmeigner,
Programmierer,
- Technikvorstand,
- Risikomanager,
- Leiter von Experimenten, Forschungen, Konstruktionen,
- Verantwortung für die Leistungskomponenten,
Leistungskriterien, Anforderungen für die Durchführungen,
Anwendungen, Verwendungen,
- Verantwortung für das Risikomanagement, die Abwehr und
Begrenzung von Haftungen, Mängeln, Gewährleistungen,
Nachbesserungen, Fehlerquoten,
- Verantwortung für die Arbeitsformen (Einzelarbeiten,
Gruppenarbeiten, Prozessketten, fraktale Fertigungen, Fließband,
Werkstattarbeit),
- Verantwortung für die Wahrung und Verwaltung von Patenten,
Mustern, Erfindungen, Entdeckungen,
- Verantwortung für die Nachweisungen zum Zwecke von
Zertifizierungen, Zulassungen, Genehmigungen, Lizenzierungen,
- Verantwortung für die Nachweisungen der Sorgfalt,
Rechtmäßigkeit und Vorschriftsmäßigkeit zum Zwecke von Beweisen,
- Verantwortung für die Dokumentation.
Für die Einschätzungen der Kompetenzen und Eignungen der Personen für die
Projektkultur und Bildung der Methodik aller Projekte und des gesamten
Projektmanagements dienen in der Regel Standards. Sie prägen, ohne
dass ihre Einhaltung und Anwendung mit einem professionellen
Projektmanagement gleichzusetzen sind. Bei Störungen werden die
Abweichungen in der Regel pauschal und unüberprüft als "Fehler" oder
"Fehlleistung" und "Inkompetenz" ausgelegt.