Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Karrierepfeile, Karrierewege, Karrierestufen

222. Karriere in der Verantwortung für die Kultur und die Bildung der Inhalte der Projekte und des Projektmanagements.

Die Karrieren weisen häufig folgende Stufen auf:

1. Verantwortung für die eigene Professionalität des Projektmanagements (in der eigenen Organisation),
2. Verantwortung für die Zielgruppenorientierungen,
3. Verantwortung für die Erfolgsorientierungen,
4. Verantwortung für die Bestandserhaltung, das Brauchtum und die Traditionen,
5. Verantwortung für Rückbauten, Abrisse, Ersetzungen, Erweiterungen, Ergänzungen,
6. Verantwortung für das Bewährte und die Organisation, ("So geht und ging es bisher und auch weiterhin."),
7. Verantwortung für die Passungen,
8. Verantwortung für die Eingliederungen, Ausgliederungen, Verschmelzungen, Trennungen, Teilungen,
9. Verantwortung für die Grundsätze, Leitbilder, Richtungen und Ausrichtungen,
10. Verantwortung für die Gemeinsamkeiten.

Die Karrieren der Personen sind häufig mit ihrem Einsatzgebiet und bestimmten Organisationseinheiten, Funktionen oder Strukturen verbunden, wie z.B. der Sicherstellung der Passungen:

1. zum Selbstverständnis,
2. zu den Strukturen, der Organisation und den Zuständigkeiten,
3. zu den Orten,
4. zu den Zeiten und Zeitpunkten,
5. zu den Personen,
6. zu den Zielen, Zielsetzungen und Zielorientierungen,
7. den Entwicklungen,
8. zu den Rollen, Funktionen und Verantwortungen,
9. die den Aufträgen, Verträgen,
10. zu den Beziehungen, Usancen und Gewohnheiten.

Die Personen in der Verantwortung für die Projekt-Kultur und Bildung erfüllen ihre Funktionen auch durch z.B.:

1. Verantwortung für die Klärung der Ausgangslage und der Situation,
2. Verantwortung für die Entscheidungen über die Anforderungen,
3. Verantwortung für die Festlegungen und Entscheidungen über die Rahmenbedingungen,
4. Verantwortung für die Festlegungen und Entscheidungen der Technologien,
5. Verantwortung für die Festlegungen und Entscheidungen über die Beteiligten (zu Beteiligenden),
6. Verantwortung für die Art und Weise der Berücksichtigung der Betroffenen,
7. Verantwortung für die Art und Weise der Einbeziehungen von Partnern,
8. Verantwortung für die Gestaltung der eigenen Rollen, Funktionen und Verantwortungen,
9. Verantwortung für die Erfüllung der AKV Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen,
10. Verantwortung für die Folgen des Planens, Entscheidens, Handelns, Verhaltens und für das Tun und Unterlassen.

Zur Erfüllung der Funktionen treten die Personen als Auftraggeber für Bildung, Beratung, Unterstützung, Ausbildung, Training und als Interessensvertreter in Vereinigungen, Verbänden und anderen Organisationen auf.

Die Kompetenzen der Personen enthalten die Kompetenzen (Eignungen, Fähigkeiten, Befähigungen und Vollmachten) für z.B.:

1. die Vermittlung, Verbreitung und Multiplikation,
2. die Erschließung, Erarbeitung, Öffnung,
3. die Erhaltung, Festigung und Bewahrung,
4. die Entwicklung,
5. die Anpassung,
6. die Erneuerung,
7. die Verbindung,
8. die Überprüfung,
9. die Änderung und Veränderung,
10. die Vertretung und Verantwortung (gegenüber Dritten).

Für die Einschätzungen der Kompetenzen und Eignungen der Personen für die Projektkultur und Bildung der Inhalte aller Projekte und des gesamten Projektmanagements werden in der Regel die geltenden Betrachtungsweisen innerhalb des Horizontes der beteiligten Organisationen verwendet. Was in dem einen Organisationsgefüge als "Kompetenz" ausgelegt wird, kann in den Bezugsrahmen anderer Organisationsgefüge als "Inkompetenz" erscheinen und umgekehrt.