113. Karriere im Wissensmanagement.

Die Karrieren entwickeln sich von:
- Wissensmanagement des eigenen Wissens,
- Wissensmanagement für Fachgebiete, Sachgebiete,
Wissensgebiete,
- Wissensmanagement für eine Organisation,
- Wissensmanagement für Prozesswissen,
- Wissensmanagement für Erfahrungswissen,
- Wissensmanagement für "Wissen über das Wissen",
- Wissensmanagement für "Wissen, wer was weiß",
- Wissensmanagement für "Wissen, wer welches Wissen benötigt",
- Wissensmanagement für "Wissen, das fehlt",
- Wissensmanagement für "Wissen, das alle wissen".
Die Karrieren werden bestimmt von der Verantwortung für z.B.:
- die Aufbereitung des Wissens für Projekte, das
Projektmanagement, die Beteiligten, die Dienstleistenden sowie
die initiierenden, suchenden, planenden, entscheidenden,
verantwortlichen und handelnden Personen.
- den Schutz des Wissens, z.B. vor Missbrauch, Untergang,
Zerstörung, Verfälschung,
- die Umformung des Wissens (Transformation) in Vorlagen,
Checklisten, Handbücher, Anleitungen, Zusammenfassungen,
Übersichten, Dokumentationen,
- die Evaluation des Wissens,
- die Ergänzung des Wissens z.B. durch Fehleranalysen,
Störungsanalysen, Ursachenforschung, Wechselwirkungen,
Abhängigkeiten,
- die Bereitstellung des Wissens z.B. durch Hilfestellungen,
Warnsignale, Hinweise, Experten,
- die Auswahl und Festlegung der Daten, die verwendet werden,
wenn keine oder widersprüchliche Daten und Informationen
vorliegen,
- die Fakten, die als "richtig" und verbindlich gelten, z.B.
für Planungen, Entscheidungen, Beurteilungen, Bewertungen,
Feststellungen,
- die Erkennung, Entdeckung, Änderung und Ersetzung von
"Wissen", das sich als falsch, überholt, unvollständig oder
unzuverlässig erweist
- die Auswahl, Bestimmung und Festlegung der Quellen, die
verbindlich verwendet werden und zu verwenden sind.
Zu den klassischen Aufgaben im Wissensmanagement gehören z.B.:
- die Verdichtung von Daten zu Informationen und von
Informationen zu "Wissen",
- die Verdichtung des Wissens in Signale und Symbole,
- die Gliederung des Wissens,
- die Teilung und Aufteilung des Wissens für Zielgruppen,
Zwecke, Einsatzgebiete, Verwendungen,
- die Begründungen des Wissens durch Unterlegungen mit Daten,
Fakten, Informationen und Quellen,
- die Evaluation des Wissens,
Die Karrieren werden bestimmt durch die Vollmachten für z.B.:
- Früherkennung von Irrtümern, Fehlentscheidungen,
- Früherkennung von falschen Daten und Informationen,
- Früherkennung von falschen Verwendungen, Verwechslungen,
Fehlannahmen, Unterstellungen und von Schein, Blendungen oder
Fixierungen, Fehlinterpretationen,
- Früherkennung von fehlenden oder überholten Informationen,
- die Erzwingung von Entscheidungen,
- Erkennung, Bestimmung und Anordnung der Plausibilität,
- die Gültigkeit des Wissens - zumindest für das jeweilige
Projekt, die Organisation, den Beitrag, die Situation oder die
im Moment handelnde oder entscheidende Person,
- die Abwehr von Falschinformationen, Sabotage, Spionage,
- die Freigaben, wie z.B. als "sachlich richtig und
anerkannt", "vollständig", "ohne Bedenken", "in Ordnung".
- die Früherkennung von Risiken und Fehlentwicklungen.
Organisationen haben kein "Wissen", sondern Datenbanken, Rechner,
Dateien, Dokumente und Medien für z.B. die Datenerfassung,
Datenauswertung, Datenspeicherung, Datensicherung, die Datenanalyse,
Datenauswertungen, Datenverdichtungen, Datenauswahl und zum
Datenschutz. Das Wissen darüber "ist in den Köpfen" der Personen.
Bildungsabteilungen, Trainer und Berater sind eher
Erfüllungsgehilfen des Wissensmanagements.
Die Karrieren werden ermöglicht und begrenzt durch die Zahl der
Personen, deren Wissen erschlossen, zusammengeführt, genutzt und
gesichert wird.